Noch ein unrühmliches Kapitel für deutsche Politiker und Diplomaten: der Fall der Elisabeth Käsemann, Tochter des Theologieprofessors und Mitglied der „Bekennenden Kirche“ Ernst Käsemann. Sie studierte in den sechziger Jahren Soziologie und Politikwissenschaften in Berlin und ging im Rahmen ihres Studiums als Praktikantin nach Lateinamerika, zunächst nach Bolivien, 1970 nach Buenos Aires. Die große Armut und Ungerechtigkeit in diesem Land berührten sie so, dass sie beschloss, dauerhaft in Argentien zu leben und sich für eine soziale Revolution einzusetzen. Doch die 1976 eingesetzte Militärdiktatur durchkreuzte ihre Pläne und wurde ihr schließlich zum Verhängnis. Mit anderen Gleichgesinnten wurde sie 1977 inhaftiert, gefoltert und noch im selben Jahr durch vier Pistolenschüsse in Rücken und Genick ermordet. „Lasst alle Hoffnung fahren!“, Teil 2 weiterlesen
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Morden für den Gottesstaat
Geschüttelt von Entsetzen, Ekel und Sorge hören wir die Nachrichten aus dem Irak und Syrien, wo sogenannte Gotteskrieger versuchen, buchstäblich über Leichen gehend ihren Islamischen Staat zu errichten. Aber so grausam dieses Geschehen ist – neu ist es nicht. Ähnliches hat sich schon einmal zugetragen und zwar genau dort vor ungefähr eintausend Jahren. Damals trieben die Assassinen
Nun lächeln sie wieder
Mitbürgerinnen und Mitbürger,
aufgepasst: Gestern, Sonnabend, dem 4. Juli, reiste die große Staatsmännin und mächtigste Frau der Welt nach China. Im Schlepptau eine „hochranginge“ Wirtschaftsdelegation und im Gepäck Nun lächeln sie wieder weiterlesen