Soeben endete die Übertragung der Rede des Papstes anlässlich der Verleihung des Internationalen Karlspreises an ihn – ein eindringlicher Appell an die Europäische Gemeinschaft, sich auf das zu besinnen, was sie in der Bewältigung der derzeitigen Probleme einen könnte und sollte statt sie zu spalten.
Ob seine Stimme mehr bewirken wird als die all jener, die so denken wie er? Botschaften erreichen leider in der Regel nur die, die sie nicht nötig haben, die, die es angeht, erreichen sie nicht.
Susanne Luecke
Das ist ihm zu gönnen.
Da hat die Kirche mal einen ehrenhaften Vortänzer, schon ist der Hype vorbei!
Wie hat denn die CSU den ehemaligen Hitlerjungen dagegen verehrt!
Oder vorher den polnischen Zöllebaten, an dem jegliche Aufklärung vorbeigegangen war.
Aber nun sind die Medien doch sehr zurückhaltend was Berichte über ihn anbelangen.
Der Prunk und Protz war ihnen halt lieber.
Und sich für die Ärmsten der Armen einzusetzen kommt halt nicht so gut an:
Vor allem, wenn man denen den Einduck vermittelt will, ihre Armut sei gar nicht gottgewollt.
Bzw. sie sind gar nicht selber daran schuld.
Man müsste nur die Weltordnung ändern.
Das kommt nicht gut.
Wie bei Bernie Sanders und Donald Trump.
Dummheit und Protz, das will man sehen.
Dagegen sind Berichte z.B auf CNN über Bernie nur Randnotizen.
Meist macht man sich lustig über ihn, als Spinner und Träumer.
Hatten, die nicht schonmal einen, der hatte auch nen Traum:
I have dream hieß es damals.
Heute heisst es: An aim to believe.
Ich hab mir deshalb mal die Mühe gemacht auf Youtube ne Rede von ihm in der Bronx in voller Länge anzuhören.
Ich war tief beeindruckt.
Mein erster Gedanke war, so einen rechtschaffen Mann bräuchten wir auch in der Politik.
Aber da ist keiner weit und breit!
Da hats die kath. Kirche im Augenblich besser:
Die hat einen.