Ab heute müssen Zigarettenpackungen dem Raucher Bilder vor Augen führen, die die Folgen ihres Tuns illustrieren: Wenn Du nicht mit dem Rauchen aufhörst, dann drohen Dir ein Raucherbein, die Amputation, Lungen- oder Bronchialkrebs.
Ob solche Drohungen erfolgreich sind, könnte man bezweifeln, erinnert man sich an das leidenschaftliche Plädoyer Albert Camus gegen die Todesstrafe. Hier der Link für die, die gerne mehr erfahren wollen:
http://www.zeit.de/1964/42/der-ruf-nach-dem-henker
Darin zitiert der Schriftsteller ein Beispiel aus dem alten England, als Taschendiebstahl noch mit dem Tod bestraft wurde. Während sich das Volk gaffend um den Galgen drängte, nutzten die Langfinger die opulente Gelegenheit, ihre Kunstfertigkeit einzusetzen – im Vertrauen darauf, nicht erwischt zu werden.
Auch die Raucher dürften darauf vertrauen, die bösen Folgen träfen nur die anderen.
Das wär’s für heute.
Susanne Luecke
Mich stört einiges an unseren Rauchergesetzen!
Vor allem der blinde Aktionismus.
Statt, das Rauchen in der Öffentlichkeit zu verbieten und nur in Raucherraeumen zu erlauben, schickt man diese auf die Strasse in die Oeffentlichkeit.
Man stelle sich vor Bordelle würden auf die Strasse samt Matratzen verbannt.
Aber auch das Verbot von kleinen 10er Packungen:
Ist als würde man die Halbe verbieten und nur noch die Mass erlauben!
Darüberhinaus sind die Raucher selber schuld:
Sie sollten mal 3 Monate keine Zigaretten kaufen; dann wäre Polen offen!
Schell wurde mal 3 Wochen bestreikt in dem dort nicht mehr getankt wurde.
Der wirksamste Schutz waere fuer mich wenn auf der Schachtel nur noch Zigaretten drauf stünde.
Keine Marke,keine Schockbilder, nichts.
Das wuerde abschrecken, weil nur noch langweilig!