Im Folgenden geht es nicht um die großen Katastrophen im Leben, wie sie den Stoff für
Tragödien liefern, sondern um den ganz banalen Alltagsärger, der in der Lage ist, uns für einige Zeit aus dem Gleichgewicht zu bringen. So lange wir am Ende unseren Fuß auf die Brust eines Besiegten setzen können, ist alles gut; was aber, wenn wir die Unterlegenen sind? Freilich, Misserfolge sind nicht unbedingt vorhersehbar, viele wären aber vermeidbar. Das erfordert allerdings ein wenig Umdenken, zumal wenn Sie zu jenen gehören, die sich rigoros einer Selbstoptimierung zu unterziehen gedenken oder sich entschlossen in eine Selbsterkundunsarbeit stürzen wollen. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert.
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