3 Gedanken zu „Abgeschoben

  1. Ich denke die Politik sucht immer Sündenböcke.
    Da eignen sich immer die Anderen (Ausländer).
    Koch mit seiner doppelten Staatsbürgerschaft.
    Dobrindt mit der Ausländermaut.
    Seehofer mit wer betrügt fliegt heim.
    Von christlicher Anschauungen oder sozialem Gewissen keine Spur:
    Im Gegenteil: Hätten die heutigen SPD-Abgeordneten damals abstimmen müssen,
    sehe ich nirgendwo auch nur annähernd einen Otto Wels darunter!

    1. Einen Politiker von Format, den man mit Recht einen „Staatsmann“ nennen könnte, sucht man ja heute fast vergebens. (Ich nehme an, die feminine Form heißt „Staatsmännin“!) Wo sind sie geblieben, die mit Ethos, die, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und danach handeln?
      Heute gibt es Taktierer, die auf die Anforderungen des Tages reagieren, scheinbar ohne Konzept, es sei denn, man betrachtet den schleichenden Abbau des Sozialstaats als Ausdruck eines Konzepts und nicht nur als Gefälligkeit (gegen Gefälligkeit) der Wirtschaft gegenüber.

      1. Ich denke das Ziel der Politiker ist im Anschluss einen lukrativen Aufsichtsratposten zu ergattern.
        Und den muss man sich mit vorrauseilendem Anbiedern verdienen.
        Die Liste ist unendlich!
        Und ich bin der festen Überzeugung die Damen wollen hier endlich auch an die Fleischtöpfe:
        Mit der Frauenquote in den Aufsichtsräten soll dies ihnen per Dekret gesichert werden. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
        Denn darüber, dass man bei Möbelpackern keine Frauen einstellt, auch die nicht die wollen, hat sich noch keine Politikerin echauffiert.

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